30,9 Prozent: Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im März 2022 im Vergleich zum Vorjahr so stark wie noch nie seit Beginn der Erhebung im Jahr 1949 gestiegen.
Der Krieg in der Ukraine, steigende Preise, Zinswende: Das aktuelle Umfeld hat Aktien und Anleihen aus Schwellenländern zuletzt belastet, und es bleibt herausfordernd. Trotzdem lohnt ein genauer Blick in die einzelnen Märkte – es bieten sich durchaus weiterhin Chancen für Anleger.
„Börsenjahr 2022 – Jahr des Richtungswechsels für die Kapitalmärkte“
An den Kapitalmärkten war es bislang ein zugleich anspruchsvolles und schwankungsstarkes Jahr 2022. Wie geht es in den nächsten Monaten weiter? Und worauf müssen Anlegerinnen und Anleger sich einstellen? Wir haben mit Andreas Köster, Segmentleiter Portfoliomanagement, über die Investmentperspektiven gesprochen.
Perspektiven für die Kapitalmärkte im weiteren Jahresverlauf
Das Jahr 2022 hat mit zahlreichen Turbulenzen begonnen, die seit Ende Februar durch den Angriff Russlands auf die Ukraine noch verstärkt werden. Trotzdem bestehen mittelfristig weiterhin Chancen an den Kapitalmärkten.
Analyse: Bremst der Ölpreisschock den Aktienmarkt aus?
Der Ukraine-Krieg und die damit einhergehenden Sanktionen gegen Russland haben sich zuletzt deutlich auf den globalen Ölpreis ausgewirkt. Für die Konjunktur und die Kapitalmärkte stellt der extreme Anstieg des Ölpreises vor allem einen sogenannten angebotsinduzierten Ölpreisschock dar. Wie sich unterschiedliche Ölpreisschocks historisch auf die Aktienmärkte auswirkten, zeigt diese Analyse.
Ob Videospiele, Kleidung oder Getränke: Über 300 westliche Unternehmen schränken ihr Russlandgeschäft ein. Die Einbußen an Umsatz und Ertrag fallen sehr unterschiedlich aus. Moskau plant Gegenmaßnahmen. Dies dürfte Unternehmen und Aktienmarkt wenig treffen – eher schon mögliche weitere Störungen der Lieferketten.
Der Kapitalmarkt bleibt im laufenden Jahr herausfordernd. Es gibt Anlageklassen, die auch in einem Umfeld mit höherer Inflation und steigenden Zinsen ansprechende Erträge bieten. Alexander Wagner, Gruppenleiter im Bereich Multi Asset, gibt seine Einschätzung.
Am 19. Januar 2022 hat die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen die Nullprozentschwelle erstmals seit dem 7. Mai 2019 wieder nach oben durchbrochen. Insgesamt hat es zwar stolze 141 Wochen gedauert, aber zuletzt war die Rückkehr zur positiven Verzinsung nur noch eine Frage der Zeit.
Die Finanzbranche ist ein zentraler Bestandteil zur Erreichung einer nachhaltigeren Wirtschaft. Daher sind in den nachhaltigen Publikumsfonds von Union Investment von den im MSCI World-Index enthaltenen Unternehmen 193 grundsätzlich ausgeschlossen.
Die Europäische Zentralbank (EZB) dürfte bald beginnen, ihre geldpolitischen Hilfen zurückzufahren. Am Kapitalmarkt kann das für Enttäuschung sorgen. Zumal die Kommunikation der Währungshüter zu ihren geldpolitischen Zielen anlässlich der Sitzung am 16. Dezember deutlich vager ausfallen dürfte als bisher.
Kapitalmärkte auf der Suche nach dem Post-Corona-Gleichgewicht
Weltwirtschaft wächst weiter, wenn auch weniger dynamisch - Corona-Krise verliert an Bedeutung für die Börsen - Beruhigung der Inflation auf erhöhtem Niveau - Aktien und Rohstoffe sind attraktiv - Moderater Renditeanstieg bei Staatsanleihen - Grüne Transformation eröffnet Investmentchancen
Die Corona-Pandemie hat nachhaltige Auswirkungen auf die Kapitalmärkte. Ein Ende der säkularen Stagnation mit geringem Wirtschaftswachstum und anhaltend niedriger Inflation zeichnet sich ab. Durch eine höhere Inflation wird auch die Diversifikation bei gemischten Portfolios mit Aktien und Renten in den nächsten Jahren geringer ausfallen.
Wie aus einer Erhebung hervorgeht, verbraucht jeder deutsche Haushalt statistisch gut einen halben Liter Maggi-Würze im Jahr. Das Saarland ist nach Angaben von Nestlé Maggi-Hochburg, mit 812 Millilitern Verbrauch pro Haushalt im Jahr. Daher ist ein Kringel Fleischwurst mit vier Flaschen Maggi statt Kerzen darauf auch als „saarländischer Adventskranz“ bekannt.
Europas Technologieaktien - Kampf um Unabhängigkeit
An den Börsen stehen schwergewichtige Technologie-Konzerne aus den USA und China im Fokus. Dabei bietet Europa einen blühenden, wenn auch überschaubaren IT- und Technologiesektor. Der oft hohe Streubesitz und die vergleichsweise niedrige Börsenkapitalisierung machen den Sektor anfällig für Übernahmen. Europas Tech-Branche kämpft um ihre Unabhängigkeit.
1.183 Tage lagen zwischen der letzten Zinserhöhung der Fed am 19. Dezember 2018 und der jüngsten am 16. März 2022, die die fünfte in der Amtszeit von Jerome Powell als Vorsitzender der US-Notenbank war.
Erstmals seit 988 Tagen stieg die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen am 19. Januar 2022 über die Nullprozentschwelle. Zuletzt lag diese am 7. Mai 2019 im positiven Terrain. Damit wurde nach langer Zeit das Ende der Minuszinsen eingeläutet.
52,9 Millionen: So viele Smartphones hat Xiaomi im zweiten Quartal verkauft. Das sind rund 87 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Damit hat der 2010 gegründete chinesische Elektronik-Hersteller zum ersten Mal mehr Smartphones als Apple im selben Zeitraum verkauft und verweist den iPhone-Hersteller damit auf Platz Drei im weltweiten Smartphone-Absatzgeschäft.
Fünf bleibende Corona-Folgen für die Kapitalmärkte
Die Pandemie ist noch im Gange, aber die Kapitalmärkte schauen bereits nach vorn: Welcher Trend bleibt, und welche Entwicklung war nur der akuten Krise geschuldet? Fünf wesentliche Folgen sind bereits heute erkennbar.
Der durchschnittliche Konsument kauft heute 60 Prozent mehr Kleidungsstücke als noch vor 15 Jahren. Dies verursacht neben steigenden Emissionen und einer zunehmenden Wasserverschmutzung ein Müllproblem. Ein Wandel in der Branche ist unumgänglich.
Grüne Anleihen sind begehrt. Mit ihrem heute veröffentlichten Rahmenwerk gibt die Europäische Union den Startschuss für die Ausgabe von Grünen Anleihen zur Finanzierung des EU-Wiederaufbauplans. Wir begrüßen, dass die EU damit eine weitere „sichere“ Anlage schafft.
Seit dem rasanten Fall im Frühjahr 2020 kannte der breite Börsenindex S&P 500 fast ausschließlich eine Richtung – nach oben. Scheinbar unbeeindruckt von Konjunktur- und Corona-Sorgen bewegte sich der Leitindex von Rekord zu Rekord. Das Ergebnis: Nach nur 354 Tagen hat sich der S&P 500 verdoppelt, konnte also um 100 Prozent zulegen. Ein neuer Spitzenwert.
Im September steht die umfassendste Reform des DAX seit seiner Einführung an. Wie das zu bewerten ist, erläutert unser Leiter des Aktienfondsmanagements Benjardin Gärtner im Interview.
Möbel, Fahrräder, Baumaterial – darauf und auf vieles mehr warten Verbraucherinnen und Verbraucher derzeit teilweise monatelang. Ein wesentlicher Grund für die Lieferengpässe liegt auf hoher See, aber auch an anderen Dingen.
Der digitale Euro nimmt Gestalt an: Die Europäische Zentralbank hat heute ein Pilotprojekt für die Einführung ihrer digitalen Zentralbankwährung angekündigt. Das Projekt soll zwei Jahre laufen, erst dann wollen die Frankfurter Notenbanker endgültig über eine mögliche Einführung entscheiden.
Impffortschritte beschleunigen Konjunkturerholung - Anstieg der Inflationsraten ist kein Dauerzustand - 2021 noch keine geldpolitische Straffung zu erwarten - Kapitalmarktumfeld bleibt positiv, Schwankungen nehmen zu - Aktien, Anleihen mit Renditeaufschlag und Energierohstoffe sind Favoriten
Anfang Juni haben alle EU-Mitgliedsländer die Krisenhilfen der Europäischen Union (EU) durchgewunken. Am heutigen Dienstag nimmt die Europäische Kommission nun erstmals Mittel zur Finanzierung des Wiederaufbaupakets „Next Generation Europe“ (NGEU) am Kapitalmarkt auf.
Bei Bitcoin und Ethereum kam es in den letzten Wochen zu einem massiven Kursverfall. Unsere Experten Daniel Bathe und André Dragosch erklären die Hintergründe.
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